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Die Geschichte der Tradition

Die Geschichte des Traditionsunternehmens der Familie Djoković begann vor viele Jahren und bis heute hat sich an der Produktion und der Ernte nicht wesentlich viel geändert.

 

Noch heute beginnt der Arbeitstag wie schon damals mit einem kräftigen aber sehr gelassenem Frühstück in den Morgenstunden.

Dazu bereitet Frau Djoković jeden morgen eine kleine Platte mit Schinken und Käse zu (Prsut und Sir), selbstverständlich aus eigener Haltung. Hierzu reicht sie frisches Weißbrot und natürlich frisches Olivenöl.

 

Sobald das Frühstück beendet ist geht Herr Djoković in seinen kleinen Stall um den Traktor für den Arbeitstag auf seiner Olivenbaumplantage vorzubereiten. Langsam fährt er mit der aufgehenden Sonne durch das kleine Dorf Žbandaj.

Auf der Plantage angekommen trifft er sich mit seinen beiden Söhnen um für den heutigen ca. 300kg frischer Oliven zu pflücken und danach zur Ölmühle zu bringen.

 

Die beiden Jungs bereiten eine Baumreihe vor in dem sie feine Netze um jeden einzelnen Baum auf den Mutterboden legen. Anschließen gehen die drei durch diese Reihe und schlagen mit einfachen Stöcken einen großen Teil der Oliven aus den Baumkronen. In der Mittagszeit kommt dann auch Frau Djoković auf die Plantage um ihren Männern eine kleine Zwischenmahlzeit zu bringen. Gemütlich sitzen sie zwischen den Bäumen in der Sonne. Heute gibt es warmes Fladenbrot mit gegrillten Cevapcici dazu Ajvar... Unter anderem gönnen sie sich auch anschließend einen selbst hergestellten Slivovic.

 

Nach dem Mittag gehen die drei zurück an die Arbeit, nun werden die restlichen Oliven von Hand gepflückt. Dieser Arbeitsschritt dauert bis in die frühen Abendstunden.

Wenn anschließend alle Oliven in Säcke verpackt sind, nach dem sie verlesen wurden, fährt Herr Djoković mit ca. 5 bis 6 Säcken voller Oliven zur Mühle.

Hier kennt man ihn gut und er wird bereits erwartet. Nach einem netten Gespräch unter Freunden über den Tag und die Familie geht die Ölproduktion dann richtig los.

Die Arbeiter der Mühle packen alle Oliven in die Anlage und bestätigen Herrn Djoković nochmals die Qualität seiner Ernte.

 

Nun sitzen alle vor dem Eingangstor der Ölmühle und warten gespannt auf das flüssige Gold, wie es hier genannt wird. Da die Produktion ca. 2 Stunden dauert bleibt genug Zeit für eine weitere Tradition. Karten spielen und ein kühlen Weißwein in einer netten Runde unter Freunden.

 

„Manchmal..“ , sagt Herr Djoković, ..“läuft die Zeit viel zu schnell, gerade in Momenten wie diesen!“

 

Kurz darauf kommt ein Mitarbeiter aus der Produktionhalle mit 4 kleinen Gläsern Olivenöl. Neugierig wird das Öl begutachtet, dabei immer wieder in die Sonne gehalten und dran gerochen.

 

„Wie eine frisch geschnittene Wiese.“ betont ein Mitarbeiter... „Ja...aber auch ein bisschen wie Tomaten.“ erwidert ein anderer

 

Herr Djoković probiert sein Öl, guckt selbstsicher in jedes einzelne Gesicht und erkennt an dem Nicken seiner Freunde, dass er es wieder mal geschafft hat.

„Das ist wahrlich flüssiges Gold“ sagt er voller Überzeugung. Nur fährt er nach Hause um die heutige Ernte einzulagern, da diese noch mindestens 6 Wochen bei Dunkelheit in seinem Ölkeller reifen muss.

Jedoch darf Frau Djoković selbstverständlich nicht verpassen was heute geerntet wurde und probiert auch ein kleines Glas voll.

 

Zufrieden setzen sich beide zum Abendessen an den großen, kreisrunden Tisch im Garten und blicken auf das Tal. Bei dem guten Wetter kann man sogar die Adria sehen.

 

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